Im Kommentar des ftd-Korrespondenten Herbert Fromme wird erneut das Problem ungeschönt beim Namen genannt. Die viel zu hohen Provisionen und das hausgemacht und systembedingt viel zu geringe Renditeniveau der deutschen Lebensversicherung sorgt für existenzielle Gefahr für den Fortbestand dieser Produktgattung. Die mehr als 80 Millionen Verträge der deutschen Vorsorgesparer könnten bei weiter anhaltender Niedrigzinsphase von schmerzlichen Verlusten bedroht sein.
Hier der Link zum heutigen Artikel in der ftd: "Lebensversicherung in Lebensgefahr"
Das Angebot Ihres Honorarberaters:
Für ratsuchende Lebensversicherungskunden halten wir einen Musterbrief für die Anforderung der aktuellen Versicherungswerte bereit und bieten für eine Pauschale von 49,- € (inkl. MwSt) pro Vertrag eine finanzmathematische Renditeauswertung inkl. Handlungsempfehlung auf Basis unabhängiger Honorarberatung an. Wohnen Sie im Raum Reutlingen, Tübingen, Neckar-Alb, Stuttgart können Sie auch unsere persönliche Beratung in Anspruch nehmen.
Schicken Sie uns eine e-mail an lv-check(at)reich-consulting.cc
Mittwoch, 22. Februar 2012
Link-Tipp Financial Times D: Lebensversicherung in Lebensgefahr
Geschrieben von Hans-Joachim Reich
in Finanzberatung, Finanzmarkt, Finanzmathematik, Finanzplanung, Gute Finanzberatung, News
um
15:42
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Dienstag, 21. Februar 2012
Staatspleite Griechenland? Und dann? --- aus aktuellem Anlass ...
hier nochmal einer meiner Artikel aus dem Januar 2011, weil er so gut zu den aktuellen Turbulenzen rund um das neue Rettungspaket für Griechenland passt.
Diversifikation abseits der Mathematik. Wie schützt man sich vor Staatspleiten? DOWNLOAD PDF
Selbstverständlich kann der Staatsbankrott der Griechen auch durch diese neue Milliardenspritze nicht verhindert werden. Alle Aktionen zielen nur auf Zeitgewinn. Wie sich private Anleger bestmöglich vor den historisch mehr oder weniger üblichen Staatspleiten schützen können? Lesen Sie meinen Artikel oder fordern Sie bei individuellen Fragen ein Festpreisangebot für eine Honorarberatung an.
Auszüge / Appetithappen:
Wir werden von ahnungslosen Experten, Analysten und Wahrsagern beherrscht, die den oben erwähnten Irrtümern nicht nur in Einzelfällen sondern regelmäßig und von Berufs wegen aufsitzen. Denn schließlich werden sie für das Abgeben von Zukunftsprognosen bezahlt. Und obwohl die Genauigkeit und die Halbwertszeit der Prognosen geradezu lächerlich sind, fehlt den Urhebern dieser nichtsnutzigen Zeitverschwendung jegliches Bewusstsein für die Erbärmlichkeit der eigenen, bisherigen Ergebnisse. Man beweihräuchert die korrekten Schlussfolgerungen und ignoriert die falschen Prämissen.
Wir müssen lernen, Meinungen und Anschauungen (Analysen und Prognosen sind nichts anderes, egal wie wortreich oder „scheinbar bewiesen“ sie daherkommen) nicht nach Plausibilität einzuordnen, sondern nach dem Schaden, den sie anrichten können.
Wir sollten Risiken nicht mit einer quasi ausgeschlossenen (Gauß’schen) Wahrscheinlichkeit abtun, sondern in Betracht ziehen, dass die Welt wie sie ist, nicht sklavisch der Glockenkurve gehorcht. Wenn wir wissen, dass wir nicht wissen, was die Zukunft bringt und mit dem Unvorhersehbaren rechnen, sind wir allen vorherrschenden, professionellen Risikomanagementsystemen einen entscheidenden Schritt voraus. Denken Sie mehr über den maximalen Schaden nach, der eintreten könnte, als über Wahrscheinlichkeiten auf der Basis möglicherweise falscher Prämissen. Dieses Mal wird es eben – wieder einmal – nicht anders sein!
Da die entscheidenden Dinge jedoch ohnehin nicht präzise genug vorhersagbar sein werden, sind Ihre wichtigsten Waffen Ihr gesunder Menschenverstand, Ihr Zutrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten und Ihre soziale Vernetzung. Kritisches und besonnenes Denken und den Mut im erforderlichen Moment zuzupacken, sollten Sie für den Fall der Fälle ebenfalls bereit legen. Diversifizieren Sie also nicht nur über geeignet-sinnvolle Anlageklassen, sondern vor allem auch über Ihre ganz persönlichen, materiellen und immateriellen Methoden der Krisenprävention.
Diversifikation abseits der Mathematik. Wie schützt man sich vor Staatspleiten? DOWNLOAD PDF
Selbstverständlich kann der Staatsbankrott der Griechen auch durch diese neue Milliardenspritze nicht verhindert werden. Alle Aktionen zielen nur auf Zeitgewinn. Wie sich private Anleger bestmöglich vor den historisch mehr oder weniger üblichen Staatspleiten schützen können? Lesen Sie meinen Artikel oder fordern Sie bei individuellen Fragen ein Festpreisangebot für eine Honorarberatung an.
Auszüge / Appetithappen:
Wir werden von ahnungslosen Experten, Analysten und Wahrsagern beherrscht, die den oben erwähnten Irrtümern nicht nur in Einzelfällen sondern regelmäßig und von Berufs wegen aufsitzen. Denn schließlich werden sie für das Abgeben von Zukunftsprognosen bezahlt. Und obwohl die Genauigkeit und die Halbwertszeit der Prognosen geradezu lächerlich sind, fehlt den Urhebern dieser nichtsnutzigen Zeitverschwendung jegliches Bewusstsein für die Erbärmlichkeit der eigenen, bisherigen Ergebnisse. Man beweihräuchert die korrekten Schlussfolgerungen und ignoriert die falschen Prämissen.
Wir müssen lernen, Meinungen und Anschauungen (Analysen und Prognosen sind nichts anderes, egal wie wortreich oder „scheinbar bewiesen“ sie daherkommen) nicht nach Plausibilität einzuordnen, sondern nach dem Schaden, den sie anrichten können.
Wir sollten Risiken nicht mit einer quasi ausgeschlossenen (Gauß’schen) Wahrscheinlichkeit abtun, sondern in Betracht ziehen, dass die Welt wie sie ist, nicht sklavisch der Glockenkurve gehorcht. Wenn wir wissen, dass wir nicht wissen, was die Zukunft bringt und mit dem Unvorhersehbaren rechnen, sind wir allen vorherrschenden, professionellen Risikomanagementsystemen einen entscheidenden Schritt voraus. Denken Sie mehr über den maximalen Schaden nach, der eintreten könnte, als über Wahrscheinlichkeiten auf der Basis möglicherweise falscher Prämissen. Dieses Mal wird es eben – wieder einmal – nicht anders sein!
Da die entscheidenden Dinge jedoch ohnehin nicht präzise genug vorhersagbar sein werden, sind Ihre wichtigsten Waffen Ihr gesunder Menschenverstand, Ihr Zutrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten und Ihre soziale Vernetzung. Kritisches und besonnenes Denken und den Mut im erforderlichen Moment zuzupacken, sollten Sie für den Fall der Fälle ebenfalls bereit legen. Diversifizieren Sie also nicht nur über geeignet-sinnvolle Anlageklassen, sondern vor allem auch über Ihre ganz persönlichen, materiellen und immateriellen Methoden der Krisenprävention.
Geschrieben von Hans-Joachim Reich
in Finanzmarkt, Finanzplanung, Gute Finanzberatung, News
um
22:09
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Freitag, 17. Februar 2012
Langfrist-Charts der Aktienmärkte
Einen sehr guten Informationsgehalt liefern die Charts des Anbieters Markt-Daten.
Honorarberater berücksichtigen diese langfristigen Fakten für die strategische Vermögensstrukturierung unabhängig von kurzfristigen Provisions- und Produktverkaufsinteressen.
Rein schauen lohnt sich, um ein Geführl für die Verhätnisse zu bekommen.
Prädikat sehr Empfehelnswert.
Hier der Link: Langfristcharts Aktienmärkte bei Martk-Daten.de
Honorarberater berücksichtigen diese langfristigen Fakten für die strategische Vermögensstrukturierung unabhängig von kurzfristigen Provisions- und Produktverkaufsinteressen.
Rein schauen lohnt sich, um ein Geführl für die Verhätnisse zu bekommen.
Prädikat sehr Empfehelnswert.
Hier der Link: Langfristcharts Aktienmärkte bei Martk-Daten.de
Geschrieben von Hans-Joachim Reich
in Gute Finanzberatung, News
um
15:30
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