Anzahl der Banken-Pleiten in den USA
2005: 0
2006: 0
2007: 3
2008: 25
2009: 140
bis 19.11.2010: 149
Freitag, 29. Oktober 2010
Peer Steinbrück im Spiegel Interview
Ein sehr bemerkenswertes Interview gab der frühere Finanzminister Peer Steinbrück dem Spiegel.
Angesprochen auf die berühmte Staatsgarantierklärung für deutsche Sparguthaben im Oktober 2008 sagte er unter anderem:
"Es drohte ein Teufelskreis, weswegen Kanzlerin Merkel und ich uns schließlich zu jener berühmten Erklärung entschlossen haben, alle Spareinlagen staatlich zu garantieren. Es hat funktioniert. Fragen Sie mich nicht, was passiert wäre, wenn es nicht funktioniert hätte. ... Dabei haben wir am Sonntag wohlweislich offengelassen, was unter dem Begriff Spareinlagen genau zu verstehen ist. ... Wir wussten, dass wir uns auf dünnem Eis bewegen. Um es deutlich zu sagen: Für eine solche Zusage fehlte uns eigentlich die Legitimation. Es gab keine Rechtsgrundlage und keinen parlamentarischen Rückhalt. Ich wundere mich bis zum heutigen Tag, dass die Parlamentarier hinterher nie gefragt haben: Um Gottes willen, was habt ihr da eigentlich gemacht?"
Das ganze Interview finden Sie unter dem folgenden Link
Angesprochen auf die berühmte Staatsgarantierklärung für deutsche Sparguthaben im Oktober 2008 sagte er unter anderem:
"Es drohte ein Teufelskreis, weswegen Kanzlerin Merkel und ich uns schließlich zu jener berühmten Erklärung entschlossen haben, alle Spareinlagen staatlich zu garantieren. Es hat funktioniert. Fragen Sie mich nicht, was passiert wäre, wenn es nicht funktioniert hätte. ... Dabei haben wir am Sonntag wohlweislich offengelassen, was unter dem Begriff Spareinlagen genau zu verstehen ist. ... Wir wussten, dass wir uns auf dünnem Eis bewegen. Um es deutlich zu sagen: Für eine solche Zusage fehlte uns eigentlich die Legitimation. Es gab keine Rechtsgrundlage und keinen parlamentarischen Rückhalt. Ich wundere mich bis zum heutigen Tag, dass die Parlamentarier hinterher nie gefragt haben: Um Gottes willen, was habt ihr da eigentlich gemacht?"
Das ganze Interview finden Sie unter dem folgenden Link
Samstag, 21. August 2010
Bankensterben in USA geht weiter ...
Anzahl der Banken-Pleiten in den USA
2005: 0
2006: 0
2007: 3
2008: 25
2009: 140
bis 20.08.2010: 118
Zuletzt schloss die FDIC (Federal Deposit Insurance corporation www.fdic.gov) am 20.08.2010 acht weitere Banken, darunter auch die ShoreBank in Chicago mit Vermögenswerten in Höhe von 2,16 Millarden US$. Die Bank finanzierte vor allem einkommensschwache Bürger und Umweltschutzprojekte.
Die kleinen und mittleren Banken sind in den USA nach wie vor die Verlierer der Krise, während bei den - oft staatlich gestützten - Großbanken schon wieder Milliardengewinne sprudeln.
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2009: 140
bis 20.08.2010: 118
Zuletzt schloss die FDIC (Federal Deposit Insurance corporation www.fdic.gov) am 20.08.2010 acht weitere Banken, darunter auch die ShoreBank in Chicago mit Vermögenswerten in Höhe von 2,16 Millarden US$. Die Bank finanzierte vor allem einkommensschwache Bürger und Umweltschutzprojekte.
Die kleinen und mittleren Banken sind in den USA nach wie vor die Verlierer der Krise, während bei den - oft staatlich gestützten - Großbanken schon wieder Milliardengewinne sprudeln.
Freitag, 20. August 2010
Neues ETF Heft jetzt im Handel (03/2010)
"ETF - Intelligent Investieren": Heft 03/2010 jetzt im Handel! Oder bestellen unter http://www.etf-fuer-alle.de
Mit dabei wieder einmal drei Headline-Artikel von mir:
Mit dabei wieder einmal drei Headline-Artikel von mir:
- ETF Sparpläne für alle
- Die Mitte gewinnt - Miese Performance aktiver Manager
- PIIGS - Schweinealarm - Euroanleihen ETFs in der Krise?
Geschrieben von Hans-Joachim Reich
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Samstag, 12. Juni 2010
Video-Mitschnitt einer Podiumsdiskussion mit Hans-Joachim Reich
Honorarberater-Konferenz am 23.03.2010 in Frankfurt: Assetmanager, ETF-Provider und Berater, mit auf dem Podium Hans-Joachim Reich, diskutieren über die richtige Strategie für Honorarberater und Kapitalanleger
Geschrieben von Hans-Joachim Reich
in Finanzberatung, Finanzmarkt, Finanzplanung, Gute Finanzberatung, News, Veranstaltungen, Werte
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23:57
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Freitag, 4. Juni 2010
Neues ETF Heft jetzt im Handel (02/2010)
"ETF - Intelligent Investieren": Heft 02/2010 jetzt im Handel! Oder bestellen unter http://www.etf-fuer-alle.de
Geschrieben von Hans-Joachim Reich
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Dienstag, 2. März 2010
Schuldenuhr Deutschland
Samstag, 27. Februar 2010
USA Schuldenuhr
Hier der Link zur sehenswerten Schuldenuhr der USA:
Klick auf das Bild öffnet das neue Fenster
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Geschrieben von Hans-Joachim Reich
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23:34
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Freitag, 26. Februar 2010
ETF Zeitschrift seit heute im Handel
Die aktuelle Ausgabe 01/2010 der Anlegerzeitschrift "ETF - Intelligent Investieren" ist seit heute im Handel.
Mit dabei wieder einmal zwei Headline-Artikel von Redaktionsmitglied Hans-Joachim Reich
Bestellen könnnen Sie auch unter www.etf-fuer-alle.de.
Appetithäppchen: ETF Intelligent Investieren - Heft 01/2010 - Editorial
Mit dabei wieder einmal zwei Headline-Artikel von Redaktionsmitglied Hans-Joachim Reich
- ETFs für den US Markt
- Geldmenge, Liquidität & Blasen
Bestellen könnnen Sie auch unter www.etf-fuer-alle.de.
Appetithäppchen: ETF Intelligent Investieren - Heft 01/2010 - Editorial
Geschrieben von Hans-Joachim Reich
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Dienstag, 23. Februar 2010
Stilblüten der deutschen Mehrwertsteuer
hier mal was zum Schmunzeln, und tatsächlich auch zum Kopfschütteln.
Zahlen zum Staunen (Helmut Reinhardt) auf caskurs.com
Zahlen zum Staunen (Helmut Reinhardt) auf caskurs.com
Dienstag, 20. Oktober 2009
Niederländische DSB Bank pleite ...
Die niederländische Privatbank (Bilanzsumme 8 Mrd €) mit 400.000 Kunden und rund 1.700 Angestellten ist seit gestern bankrott.
Warum?
Weil die Kunden wegen schwindenden Vertrauens in die Bank in kurzer Zeit insgesamt 600 Mio € ihrer Einlagen abgehoben haben. (so genannter "Bank Run")
Wohlgemerkt: diese Kunden haben nur ihr eigenes Geld abgehoben!!
Die Bank wurde daraufhin zunächst unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt und gestern von einem Gericht in Amsterdam für pleite erklärt.
Zahlreiche Kunden werden bei dem Ereignis ihre Guthaben verlieren, da über den dortigen Einlagensicherungsfonds nur 100.000,- € pro Kunde abgesichert sind.
Insgesamt wird die Pleite die Sicherungsinstitutionen und den Steuerzahler ca. 3,25 Mrd € kosten.
Und das alles nur, weil die Kunden ihr eigenes Guthaben verfügt haben.
Bankkunden werden für die Banken wirklich immer unberechenbarer ...
Warum?
Weil die Kunden wegen schwindenden Vertrauens in die Bank in kurzer Zeit insgesamt 600 Mio € ihrer Einlagen abgehoben haben. (so genannter "Bank Run")
Wohlgemerkt: diese Kunden haben nur ihr eigenes Geld abgehoben!!
Die Bank wurde daraufhin zunächst unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt und gestern von einem Gericht in Amsterdam für pleite erklärt.
Zahlreiche Kunden werden bei dem Ereignis ihre Guthaben verlieren, da über den dortigen Einlagensicherungsfonds nur 100.000,- € pro Kunde abgesichert sind.
Insgesamt wird die Pleite die Sicherungsinstitutionen und den Steuerzahler ca. 3,25 Mrd € kosten.
Und das alles nur, weil die Kunden ihr eigenes Guthaben verfügt haben.
Bankkunden werden für die Banken wirklich immer unberechenbarer ...
UPDATE: 99. Bank in USA in diesem Jahr pleite
Anzahl der Banken-Pleiten in den USA
2005: 0
2006: 0
2007: 3
2008: 25
bis 19.10.2009: 99
2009 (geschätzt): >120
Am Freitagabend wurde durch die Einlagensicherung Federal Deposit Insurance Corp. (FDIC) die Schließung der San Joaquin Bank of Bakersfield im Bundesstaat Kalifornien angekündigt.
Der FDIC wird durch diese Pleite mit ca. 103 Millionen Dollar belastet.
Fast schon "Peanuts"
2005: 0
2006: 0
2007: 3
2008: 25
bis 19.10.2009: 99
2009 (geschätzt): >120
Am Freitagabend wurde durch die Einlagensicherung Federal Deposit Insurance Corp. (FDIC) die Schließung der San Joaquin Bank of Bakersfield im Bundesstaat Kalifornien angekündigt.
Der FDIC wird durch diese Pleite mit ca. 103 Millionen Dollar belastet.
Fast schon "Peanuts"
Donnerstag, 2. Juli 2009
Pleitewelle bei US Regionalbanken
Heute zu lesen in der Financial Times Deutschland:
Anzahl der Banken-Pleiten in den USA
2005: 0
2006: 0
2007: 3
2008: 25
bis 30.06.2009: 45
2009 (geschätzt): 100
Es handelt sich bei den Pleitiers hauptsächlich um Regionalbanken, die meist durch Kreditausfälle insolvent werden. Angesichts der immer stärker steigenden Arbeitslosigkeit in den USA wird befürchtet, dass sich die Pleitenserie ungebremst fortsetzt. Die Liste der unter Beobachtung des Einlagensicherungsfonds FDIC stehenden "Problembanken" hat sich auf 305 Institute erhöht.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier: Link
Anzahl der Banken-Pleiten in den USA
2005: 0
2006: 0
2007: 3
2008: 25
bis 30.06.2009: 45
2009 (geschätzt): 100
Es handelt sich bei den Pleitiers hauptsächlich um Regionalbanken, die meist durch Kreditausfälle insolvent werden. Angesichts der immer stärker steigenden Arbeitslosigkeit in den USA wird befürchtet, dass sich die Pleitenserie ungebremst fortsetzt. Die Liste der unter Beobachtung des Einlagensicherungsfonds FDIC stehenden "Problembanken" hat sich auf 305 Institute erhöht.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier: Link
Donnerstag, 25. Juni 2009
Wie schwer sind 442 Milliarden Euro?
Gestern pumpte die EZB die beinahe unvorstellbare Summe von 442 Mrd € frisches Geld in den Markt. Bei der Auktion haben sich 1121 Banken für den lächerlichen Zins von 1,0% das Geld für 1 Jahr "ausgeliehen".
Zur Veranschaulichung habe ich mir eine paar ganz persönliche Gedanken dazu gemacht:
Ein 500,- € Schein wiegt laut Bankauskunft ... "Wie schwer sind 442 Milliarden Euro?" vollständig lesen »
Zur Veranschaulichung habe ich mir eine paar ganz persönliche Gedanken dazu gemacht:
Ein 500,- € Schein wiegt laut Bankauskunft ... "Wie schwer sind 442 Milliarden Euro?" vollständig lesen »
Geschrieben von Hans-Joachim Reich
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Donnerstag, 28. Mai 2009
ETF - Intelligent investieren: Heft 02/2009 im Handel
Das aktuelle Heft ist im Zeitschriftenhandel erhältlich oder kann online direkt hier bestellt werden.
Das aktuelle Editorial von mir finden Sie als Apetithappen im Pressebereich
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Geschrieben von Hans-Joachim Reich
in Finanzberatung, Finanzmarkt, Gute Finanzberatung, News, Pressespiegel
um
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